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BIM – Building Information Modeling
Digitale Gebäudezwillinge

Was ist Building Information Modelling (kurz BIM)?

Unser Team und unsere verschiedenen Fachbereiche verwenden Building Information Modelling (BIM) bereits seit einigen Jahren zur effizienten Planung von Technischer Gebäudeausrüstung. Auf dieser Seite wollen wir Ihnen erklären, was BIM ist, wie wir es bei der Planung von hochkomplexen Bauvorhaben einsetzten und welchen Mehrwert der Einsatz für Bauherren bedeutet.

BIM ist die Abkürzung von Building Information Modeling und beschreibt die Erstellung eines digitalen, dreidimensionalen Gebäudezwillings. An diesem 3D-Modell können Architektur, Statik und Technische Systemplanung gemeinsam arbeiten und Bauherren schon in der Planungsphase eine sehr realistische Ansicht des Bauprojekts liefern.

Kurzum: Für die TGA Planung mit Building Information Modelling sind wir der richtige Partner an Ihrer Seite.

BIM-Planung von Sanitär, Heizung, Klima, Elektrik & anderen Gewerken

Darstellung von Übergaben, Koordination, Positionen für:

  • KG 410 – z. B. Rohrleitungstrassen
  • KG 420 – z. B. Rohrleitungstrassen, Einstell- / Absperrventile
  • KG 430 – z. B. Abluftanschluss Abzüge
    und Sicherheitsschränke, Lage Brandschutzklappe
  • KG 434 – z. B. Rohrleitungstrassen
  • KG 440 / 450 – z.B. Kabeltrassen
  • KG 473 – z.B. Laborausstattung / Gase – Rohrtleitungstrassen
  • KG 480 – z. B. Lage der Feldgeräte

Wie sieht TGA-Planung mit BIM aus?

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Wie gehen wir bei der Arbeit mit BIM vor?

1. Analyse der Planungsgrundlagen des Architekten
2. Abgleich mit Bauvorgaben des Bauherren
3. Technische Planung der einzelnen Gewerke
4. Koordination - mit Kollisionsprüfung und sofortigen Korrekturen
5. Kollisionsvermeidung (z.B. Einrichtungen)
6. Definition der Schnittstellen
7. Vereinfachte Kommunikation zw. Fachplanern und Architekt

Labor- & Krankenhausplanung mit BIM

Der Einsatz von Building Information Modelling bietet eine Vielzahl an Vorteilen bei der Planung von Krankenhäusern, Laboren und anderen Reinräumen mit erhöhten Hygienebedingungen.

So erlaubt der digitale Gebäudezwilling im BIM eine schnellere, präzisere Planung von Reinräumen und Laborbereichen. Bereits in diese Planungsprozesse können spätere Nutzende der Räumlichkeiten involviert werden und anstelle von abstrakten 2D-Zeichnungen und Listen, kann an einem detailgetreuen Modell gearbeitet werden. So lassen sich Labor- und Krankenhausbereiche frühzeitig optimieren.

Dank umfassender Artikelbibliotheken und intelligenter Bauteile, auch im Bereich der Medizin- und Labortechnik, können hochmodern ausgestattete Räumlichkeiten für Krankenhäuser und Forschungseinrichtungen schnell und effizient mit BIM geplant werden.

Medizintechnisches Labor geplant mit BIM
Was ist der MEHRWERT VON BIM?
Während der Planungsphase
Große Artikelbibliotheken & intelligente Bauteile
Schnelles Erstellen von DIN-konformen Fertigungslisten
Automatisierte Heizlast- & Rohrnetzberechnung
Bessere Kollisionskontrolle zwischen Gewerken
Präzisere Massenermittlung
Simulation zur frühzeitigen Projektauswertung
Modellbasierte Funktionskontrolle
Nach der Planungsphase
Höhere Kosten- & Terminsicherheit
Digitale Daten für Betrieb & Instandhaltung
Reduzierung von Nachtragsforderungen
Erleichterte Umplanungen, Erweiterungen & Abrisse
Planung von Rohrpost Anlage mit BIM

Weitere Einsatzgebiete der TGA Planung mit BIM

Doch nicht nur Räumlichkeiten, TGA und Labore können mit BIM geplant werden. Das dreidimensionale Verfahren lässt sich zum Beispiel auch für die Entwicklung hochkomplexer und verzweigter Rohrpostanlagen verwenden, die sich über mehrere Gebäude erstrecken.

Die ausführenden Gewerke bekommen durch das 3D-Modell einen besseren Überblick (z.B. über die Rohrpoststraße), was wiederum die allgemeine Terminsicherheit stärkt.

Zusammenfassend…

  • Durchgehendes Planungssystem (Trimble & PlanCal oder ArchiCad)
    → über alle Leistungsphasen BIM-fähig
  • Hohe Planungssicherheit und Möglichkeit zur kollisionsfreien Planung
    → durch integriertes Qualitätsmanagement (Fehlerreduktion)
  • Hohe Qualität und Transparenz
    → bereits ab der Vorplanung / vermeidet klassische Kollisionen
  • Vollständigkeit durch Visualisierung
    → Durch ständige Überprüfung
  • Kostensicherheit
    → Durch integrative Datenbankanbindung
  • Effektives und effizientes Arbeiten
    Verbesserte Terminsicherheit
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