ICON
Staatliches Bauamt München 2
Bauherr
6.650 m²
Bruttogeschossfläche
45,7 Mio. €
Gesamtbaukosten (brutto)
10,57 Mio. €
Über das Projekt
Der Neubau Interfaculty Center for Endocrine and Cardiovascular – kurz ICON – der Ludwig–Maximilians-Universität München, ist an der Institutsspange entlang der Feodor-Lynen-Straße in München-Großhadern geplant und befindet sich mit der Neubaumaßnahme Diagnostik auf dem gleichen Baufeld mit dem Neubau ICON wird ein multifunktionales Gebäude mit einerseits möglichst flexiblen Laborbereichen und andererseits sehr spezifischen Raumnutzungen geplant.
Auf der sogenannten Institutsspange nördlich des Klinikums Großhadern entsteht der Bau, der den Campus Großhadern/Martinsried um einen wichtigen Baustein ergänzt. Denn die Forschung wird eine wichtige Brücke schlagen zwischen biomedizinischer Forschung und klinischer Anwendung und damit Diagnose und Therapie von Zivilisationskrankheiten entscheidend verbessern helfen.
Mediziner und Tiermediziner der LMU können dabei auf reichhaltige Erfahrung nicht nur in biomedizinischer Grundlagenforschung, sondern auch gerade im Bereich der Forschung an Großtiermodellen zurückgreifen. Im neuen Zentrum wollen sie diese Expertise auf neue Diagnose- und Therapieverfahren für endokrin-metabolische und kardiovaskuläre Erkrankungen fokussieren und solche Ansätze präklinisch in maßgeschneiderten, insbesondere genetisch veränderten Großtieren validieren. Das ICON wird dabei in enger räumlicher und inhaltlicher Anbindung zum Klinikum Großhadern und dessen Early Clinical Trial Unit arbeiten
Die Planung beinhaltet Laboratorien der Schutzstufe S2, Hybrid-Operationssäle, Auswerte- und Büroräume, einen Seminartrakt, Technikräume, Foyer, einen Aufenthaltsbereich und Tierhaltung.
Bild: © doranth post architekten