Ausbau von zwei Stationen
Universitätsklinikum Leipzig
Bauherr
2.700 m²
Bruttogeschossfläche
6,4 Mio.
Gesamtbaukosten (brutto)
1,15 Mio.
Anrechenbare Kosten TA
gem. HOAI § 53 (brutto)
ALG 1-3 & 7-8
Über das Projekt
Die Uniklinik Leipzig ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit ca. 1.450 Planbetten. Neben den Funktionen Untersuchung und Behandlung, Intensivpflege ist auch Forschung und Lehre ein wichtiger Bereich. Ein Leuchtturm der Uniklinik ist u.a. die medizinische Forschung sowie die Behandlung von hochinfektiösen Patienten, z.B. auf einer Intensivstation.
Die Maßnahme besteht aus Teilmaßnahmen, welche im laufenden Betrieb realisiert werden. Dazu gehören u. a. der Ausbau von zwei Stationen zur kardiologischen Station (Coronary Care Unit) / CPU (Chest Pain Unit) mit integrierter ZNA-Beobachtungsbetten, mit ca. 20 IMC-Betten, die Umstrukturierung der Zentralen Notfallaufnahme, inkl. einer SDS (Same-Day-Surgery-Station) mit 1x CT und 1x RAX (roboterbasiertes Röntgen).
Vor allem in der Raumluft- und Kältetechnik sind größere Anpassungen an die geänderte Raumnutzung erforderlich. So werden u. a. Induktionskühlgeräte, welche den Anforderungen der VDI 6022 entsprechen, zum Einsatz kommen. Es werden die technischen Voraussetzungen für eine Einzeltemperaturreglung pro Zimmer geschaffen.
Unabhängig von den bisher genutzten Fabrikaten in der GLT werden die neu zu errichtenden DDC-Stationen im BACnet-Format geplant.